[OSM-Niederbayern] Wohnsiedlung als leisure=garden?

Tobias tobias at antifuse.de
So Mär 30 14:31:55 CEST 2014


On 03/30/14 14:19, Gernot Hillier wrote:
> Hallo!
Hi
>
> On 30.03.2014 12:43, Tobias wrote:
>> ich bin mir nicht genau sicher was du meinst.
>> Aber ich ich denke du meinst die Privatgärten die ich getagt habe.
>> In dem falle ist mein vorgehen zumindest gemäß der definition von
>> leisure=garden im wiki
>> http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:leisure%3Dgarden korrekt.
>> Zitat: "Der Tag leisure
>> <http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:leisure>=garden bezieht sich
>> ausdrücklich auch auf private Gärten."
>
> Hmm, aber nach der Definition kann man eigentlich praktisch alle
> Wohngebiete mit leisure=garden taggen - schließlich ist in einem
> Privatgrundstück da, wo kein Haus und kein Weg ist, üblicherweise
> Garten. Ich frage mich, was so ein Tagging bringt.
Hm ... ich denke es gibt ja auch noch Wald und wiesen.
>
> (Und auch wenn wir nicht für den Renderer taggen, schaut es komisch
> aus, wenn plötzlich die ganze Insel grün ist...)
Ich finde die Grüne Farbe passt ganz gut schließlich ist ein Garten
meistens eine Art Grünfläche. Aber hier scheiden sich wohl die Geister.
>
> Meine Frage ist daher: siehst Du in dem Wohngebiet in Mitterwöhr
> irgendwas besonderes, was Du mit diesem großflächigen Tagging zum
> Ausdruck bringen wolltest?
Eigentlich nicht - ich habe mich darum bemüht die Gartenflächen zu
Taggen und wollte so viel Information wie möglich in der Karte darstellen.
>
> Und das andere: nach meinem Verständnis sollte ein leisure-Objekt auch
> mit dem jeweiligen Objekt in der Realität abschließen, sprich, man
> sollte nur einen einzelnen Garten, also sprich, ein Grundstück, so
> markieren. So wie es momentan getaggt ist, würde ich die Insel als
> eine große Gartenanlage verstehen, in der vereinzelt Häuser
> herumstehen...
Ja und Nein. Ich gebe dir recht in dem Punkt dass die Gartenflächen mit
der Grundstücksgrenze enden sollten. Dem bin ich des öfter (wohl aus
Bequemlichkeit)  nicht nachgekommenen.
Es ist aber auch nicht so dass die ganze "Insel" ein Garten ist. Maximal
die Grärten von 3-4 Häusern kleben in einem Zusammen. Es ist also auch
nicht "alles" eins.

>
> Nur landuse ist nach meinem Verständnis dafür gedacht, übergreifend
> große Gebiete auszuzeichnen, während ein garden eben dem entsprechen
> sollte, was man als *einen Garten* bezeichnen würde, oder wie seht ihr
> das?
>
>> Eventuell wäre die Anbringung von landuse
>> <http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:landuse>=residential
>> <http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:landuse%3Dresidential> und
>> garden:type
>> <http://wiki.openstreetmap.org/w/index.php?title=DE:Key:garden:type&action=edit&redlink=1>=residential
>>
>> <http://wiki.openstreetmap.org/w/index.php?title=DE:Tag:garden:type%3Dresidential&action=edit&redlink=1>
>>
>> noch sinnvoll.
>
> Hmm, ich dachte, ich hätte mal flächendeckend im Stadtgebiet überall
> landuse=residential gesetzt (ausgenommen Bahn- und Industrieflächen).
> Sieht aber nicht so aus, als wäre das da der Fall. Kann ich gerne
> nachholen, sobald wir das mit dem leisure geklärt haben...
>
> Und wenn leisure=garden stehen bleibt, müsste IMHO zumidnest zwingend
> access=private gesetzt werden...
Das wäre durchaus eine gute Option. Auch gegen eine aufsplittung der
Gärten auf Grundstücksgröße hätte ich nichts einzuwenden.
Mit einer Entfernung der von mir erstellten Flächen könnte ich mich nur
schwerlich arrangieren.

Gruß Tobi
>
> -- 
> Gernot
> _______________________________________________
> Niederbayern mailing list
> Niederbayern at lists.openstreetmap.de
> http://lists.openstreetmap.de/mailman/listinfo/niederbayern