[OSM in MV] Heutiger Vortrag GeoMV

Falk Zscheile falk.zscheile at googlemail.com
Mo Mär 1 12:03:42 CET 2010


Hallo Matthias,

Dankeschön für den ausführlichen Bericht. Dazu noch ein paar
Anmerkungen/Fragen von meiner Seite.

Am 25. Februar 2010 19:45 schrieb Matthias Meißer <
matthias.meisser at uni-rostock.de>:

>
> Von Seiten der Stadt Rostock wurde insbesondere unser Feedback als sehr
> positiv erachtet und gesagt, dass man erwägt vielleicht OSM als Ergänzung
> zum Stadtplan zu nehmen um dessen Wartung auszulagern und den hohen
> Detailierungsgrad zu nutzen. Wünschenswert wäre aus ihrer Sicht
> insbesondere, dass wir noch mehr im umgebenden LK Bad Doberan abdecken.
>

Gibt es auch Kontakt zu den Ämtern in DBR? Vermutlich wurde eine noch
ungenügende Straßenabdeckung bemängelt? Gibt es da besondere Brennpunkte,
die wir für eine Mappingparty im Frühjahr vormerken sollten?

>
> Schwerin stellte als ein Merkmal von OSM heraus, dass es sich sehr leicht
> einbinden ließ und deren Informationsfülle nicht so hoch ist wie auf der
> Topologischen Karte, darüber hinaus die vielfältigen
> Auswertungsmöglichkeiten und auch die Möglichkeit einen eigenen Server zu
> betreiben.
>

Worin genau liegt unser "Vorteil", dass wir den Genauigkeitsmaßstab von
Topologischen Karten nicht haben? Für mich ist das eher ein Nachteil.


>
> Als allgemeines "Hindernis" für den amtlichen Einsatz wurde die mangelnde
> juristische Gültigkeit, weil von jedem veränderbar, bestätigt. Ein weiteres
> Problem für die Community an sich, könnte darüber hinaus eine
> Verkommerzialisierung und damit ein Verwaisen des Projektes sein.
>

Kannst Du diese Bedenken noch etwas näher erklären. Mir ist nicht klar wie
ein auch kommerziell erfolgreiches Projekt veröden soll. Bisher geht man
jedenfalls auf talk-de noch davon aus, dass mit kommerziell erfolgreichen
OSM-Anwendungen noch neue Mapper dazu gewonnen werden ...  Daher sollten uns
Bedenken in diese Richtung hellhörig werden lassen.


>
> Das Thema Datenspenden konnte mit dem Land insofern geklärt werden, als
> dass auf Landesebene zwingend die Gebührenordnung und Gleichbehandlung
> eingehalten werden muss. Entweder alle Geodaten generell frei oder ebend nur
> gegen Geld auch für OSM.
>

Mann könnte vielleicht noch schauen, ob man noch etwas machen könnte, wenn
es um "Lehre & Forschung" geht. Auch Teilnutzungen in bestimmten Bereichen
könnten uns ja helfen. Müsste man mal schauen, ob das ein Lösungsweg ist und
dann ein paar Projekte Maßschneidern.

>
> Mein Resümè ist, dass wir uns insbesondere auf kooperative
> Landkreise/Gemeinden stützen sollten (DBR, LWL, NVP) und durch Erfolge hier
> vlt. weitere kommunale Partner gewinnen können. Auch Kontakt zu den
> interessierten Ämtern herzustellen ist wichtig, bietet sich doch so die
> Möglichkeit sehr interessante Daten zu gewinnen (z.B.
> Naturschutzgebiete,...) und vlt. die OpenSeaMap voranzubringen.
> Falls jemand da mich untersützen möchte, bitte melden!
>

Was genau stellst Du Dir hier als konkrete Unterstützungsleistungen vor.
Massenmails tippen? ;-)

Gruß, Falk
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