[OSM-Devserver] Rechenzeit OSM3S (und aio)
Roland Olbricht
roland.olbricht at gmx.de
Sa Mai 29 08:58:55 CEST 2010
> Welche Abfragen kann denn Dein System die mit unserer Datenbank
> (osm2pgsql+hstore) nicht möglich sind?
Aus https://lists.openstreetmap.de/pipermail/devserver/2010-May/001076.html :
> > Naja das müsste doch mit einem globalen, aktuellen Planet-hstore-Import
> > gegeben sein.
>
> Für die Anwendungen die mit einem osm2pgsql Format zufrieden sind schon.
> mkgmap braucht aber Topologie (fürs routing) und die haben wir ja nicht
> mehr
OSM3S liefert die OSM-Daten selbst aus, also auch alle Informationen zur
Topologie.
> Ich bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher ob der Server noch eine zweite
> weltweite OSM Datenbank verkraftet.
Nun, solange die Datenbank nicht benutzt wird, sind es nur 25 GB Dateien,
*ohne* Rechenzeitbedarf oder laufenden Prozess. Dass wir von gauss aus nicht
für die ganze Welt alle möglichen Abfragen abwickeln wollen, wenn dies große
Last generiert, kann ich verstehen.
Wenn andere Projekte auf der gauss mit der Datenbank Rechenzeit _sparen_, ist
der Server hinterher weniger ausgelastet als vorher. Und auf den ersten Blick
sieht z.B. aio nach einem Kandidaten aus, der davon profitieren könnte.
Für mich persönlich geht es erst einmal darum, die neue Version ohne MySQL und
mit 64-Bit gründlich auf Herz und Nieren zu testen. Das sollte auf einem
"Development-Server, den die OpenStreetMap-Community zum Experimentieren und
zur Software-Entwicklung nutzen kann" doch eigentlich möglich sein, oder?
Viele Grüße,
Roland