[Bremen] Open-Data Beteiligungsverfahren in Bremen

Norbert Kück osm at nkbre.net
So Mär 16 18:01:54 CET 2014


Hallo,

am 16.03.2014 16:14 schrieb Martin Feuersaenger:
> Eigentlich sollte die Verwaltung von sich heraus einen Weg finden, alles
> was irgend möglich ist, auch öffentlich zu stellen, indem sie das in
> ihre Prozesse einbaut.
Stimmt, aber irgendjemand muss es machen. Aus der Innensicht ist mir 
klar, wie schwierig es ist, das in den Alltag zu integrieren.

> Aber was jetzt schon wieder abläuft, sieht eher
> so aus, dass man am Ende sagen kann: "Offne Daten? Wollte ja keiner!".
Das ist nur eine der Strömungen. Mancher wünscht sich mehr Nachfrage, 
damit er den Aufwand der Informationsbereitstellung rechtfertigen kann. 
Behörde hat heute grundsätzlich viel mehr Aufgaben als Ressourcen und 
setzt daher Prioritäten. Darum ist Nachfrage wichtig!

> Zumindest lese ich das aus diesem hier heraus:
> "Der Bremer Senat ist auch bereit, weitere Rohdaten bereitzustellen. Da
> dies jedoch in der Verwaltung mit teilweise größerem Aufwand verbunden
> ist, hat er das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) mit
> einer Umfrage bei potenziellen Interessenten beauftragt. Nutzen Sie
> diese Chance für mehr Transparenz und eine lebendigere Demokratie !"
> Und wünschen kann man doch sowieso schon unter
> http://www.daten.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen236.c.6491.de ,
> warum denn jetzt nochmal unter einer anderen unbekannten Webseite?
Das ifib ist als An-Institut der Uni Bremen ein oft genutzter 
Berater/Gutachter, wenn IT-Fragestellungen mit Eigenpersonal im 
Tagesbetrieb nicht gut bearbeitet werden können. Das bietet sich bei 
kurzzeitigen Aktionen (keine Regelaufgabe) geradezu an.


> [...]
> Was könnten wir uns wünschen?

> Bis 6. April wird gesammelt, danach werden die am meisten gewünschten
> Daten nochmal zur Abstimmung gestellt. An sich schon ein blödes
> Verfahren (siehe oben), aber ich denke wir sollten uns da koordinieren,
> am besten im Wiki unter Talk:Bremen eine Liste pflegen, und dann sollten
> sich so viele wie möglich die dort gesammelten Datenwünsche wünschen.

Ob koordiniert oder nicht, wichtig ist eine hohe Frequenz *in den 
Erfassungslisten des ifib* - der Umleitung auf das Standardformular ganz 
am Seitenende unter "Sie haben noch weitere Ideen für Datenbestände..." 
traue ich nicht hins. des Nutzens für die Umfrage.

Und ruhig auch registrieren, damit man für Phase 2 eingeladen wird.

Gruß
nk