[Bremen] durchgehende Querungsmöglichkeit schon jetzt routigfähig
gouvernante
egouvernante at gmail.com
Mo Dez 22 14:57:19 CET 2014
Moin allerseits,
ein paar grundlegende Bemerkungen:
- Radwegetagging sollte zumindest über den Geltungsbereich der StVO (in
diesem Fall also Deutschland) einigermaßen konsistent sein. D.h. größere
Neuerungen gehören auf breiter Basis diskutiert.
- isoliert Tags einzuführen, bringt wenig - es sollen ja möglichst viele
das System durchschauen und nicht nur dessen Erfinder. Neue Tags also nur
nach breiter Diskussion in der community - ansonsten haben wir eine Bremer
Sonderlösung - das kann keiner wollen, der daran interessiert ist, daß OSM
auch die Periode der eigenen Aktivität überdauert.
- Routing ist nicht der einzige Zweck der OSM, d.h. eine Optimierung allein
auf dieses Feature hin beeinträchtigt potentiell die breite Verwertbarkeit
der Daten - und: auch die ausgebuffteste automatisch erstellte Fahrradroute
ersetzt nicht das EInschalten von Augen und Hirn vor Ort (läßt sich gut bei
den Berichten über kuriose Unfälle beim Autirouting beobachten)
- zuguterletzt: KISS (keep it simple, stupid) - man darf auch gern KIS
sagen :) - je einfacher und transparenter das tagging, desto besser / je
weniger tags, desto besser -> Fehleranfälligkeit möglichst gering halten.
Grüße,
gouvi
Am 22. Dezember 2014 um 14:14 schrieb Günther Meyer <gm.bremen at gmx.de>:
> Ich glaube das geht nicht. In OSM ist die Fahrbahn ja nur eine Linie in
> der Mitte. Wenn sich jetzt foot und bicycle bis zu dieser Linie aufhalten
> dürfen, benutzen sie die halbe Fahrbahn.
>
> Gruß gm-bremen
>
> Am 22.12.2014 um 13:10 schrieb Ulrich Lamm:
>
> Wahrscheinlich lassen sich die unendlich vielen Querverbinungungen auch
> ohne Einführung neuer Tags routingfähig mappen:
>
> Man zeichnet in ganzer Länge eine Fläche zwischen Fahrbahn und Radweg
> und versieht sie mit nur drei Tags, nämlich area=yes, foot=yes und
> bicycle=yes.
> Ich hoffe, dass man ohne irgendein highway=*-Tag auskommt.
>
>
> Am 21.12.2014 um 20:47 schrieb Günther Meyer:
>
> meine Analyse, die ich um 14:48 per Mail verschickt habe ist nicht von
> Ulamm abgeschrieben. Ich entdecke auch keine Gemeinsamkeiten.
>
> Wenn ich das richtig sehe, bestehen Ulamms Tagging-Vorschläge aus
> Schlüsseln und Werten die es noch nicht offiziell gibt? Wenn die genial
> sein sollten, werden die sich in Zukunft durchsetzen.
>
> Wir müssen den Radweg aber mit heute bereits existierenden Tags
> beschreiben.
>
>
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