[OSM-Berlin] Radwegkundler für Tutorial gesucht

Martin Koppenhoefer dieterdreist at gmail.com
Fr Sep 23 13:06:53 CEST 2016


Am 23. September 2016 um 10:49 schrieb Tom Pfeifer <t.pfeifer at computer.org>:

> Martin Koppenhoefer wrote on 2016/09/23 07:58:
>
>> Il giorno 23 set 2016, alle ore 02:06, Tom Pfeifer ha scritto:
>>
>>>
>>> Hier wurden viel Attribute geändert, ich sehe z.B.
>>> ein cycleway=track -> cycleway:right=track, obwohl das beim
>>> Oneway implizit ist (w4678199),
>>>
>>
>> implizierte Eigenschaften/tags (d.h. defaults, die angenommen werden ohne
>> dass sie explizit angegeben wären), sind immer ein bisschen schwierig, m.E.
>> besser explizit taggen.
>>
>
> Habe ich nichts prinzipiell dagagen, ist aber so dokumentiert, dass
> bei einer Richtungsfahrbahn nur cycleway=track dazugetaggt werden soll.
>


hast Du dazu mal einen Link wo das so steht? Ich kann mich nicht erinnern,
dass das diskuttiert worden wäre, jedenfalls nicht international.




>
> Davon abgesehen ist es m.E. ein Widerspruch in sich, highway=track zu
>> taggen: da
>>
>
> Weiss nicht was du mit highway=track meinst. Mein Plädoyer war zugunsten
> eines
> cycleway=[track|lane] auf einem highway=[secondary|tertiary|...].
>


sorry, typo, gemeint war natürlich cycleway=track



>
> Wir sind da in der alten Diskussion, ob man strassenbegleitende
> Rad/Fusswege
> separat mappen sollte, und das Pendel schlägt zur besseren Routebarkeit
> nach
> meiner Beobachtung zum gemeinsamen mappen. Sonst haben wir für einen
> Strasse mit
> getrennten Richtungsfahrbahnen 6 Wege, die ich jeden Meter verbinden
> müsste,
> da ja die Fussfahrer und Radgänger überall auf die Strasse hüpfen können.



einerseits ist es ja so, dass man vielleicht physisch an jeder Stelle die
Straße überqueren kann, rechtlich darf man das aber nur, wenn nicht in
definierter Entfernung (100 meter oder so, genau weiss ich das gerade nicht
aus dem Kopf) ein gekennzeichneter Überweg ist (Zebrastreifen/Ampel). Bei
getrennten Fahrradwegen (track, sonst wäre es ja lane) kann man meist auch
nicht einfach so überall auf die Fahrbahn springen, bei baulich getrennten
Richtungen sowieso nicht, aber auch sonst gibt es ja Bordsteine, "Geländer"
etc., und da es oft alle paar Meter eine Zufahrt zu den Häusern gibt,
sollte es diese verbindenden Elemente sowieso geben. Bisher war das
Argument für ein Attribut der Straße eher das Rendering als das Routing.



>
>
> (ist die einzige Methode, um Details zwischen Radweg und Straße eintragen
>> zu können).
>>
>
> Wenn denn area:highway massiver kommt, dann kann man hier die
> Einzelflächen abgrenzen
> und Laternenmasten dazwischen setzen, aber für das Routing sollte der
> gemeinsame
> lineare Weg sorgen.
>


+1, area:highway wird hier eher keine Veränderung bringen.




>
> (w4675154), cycleway:left=opposite, obwohl die Einbahnstr gar keinen
>>> Radstreifen hat [mapillary], also cycleway=opposite korrekt wäre.
>>>
>>
>>  auch hier ist die Angabe der Lage doch eher besser? Wieso bist Du da
>> dagegen?
>>
>
> Weil es dort keinen ausgewiesenen Streifen gibt, sondern nur das
> ausgeschilderte
> Recht, dass sich der Radfahrer auch gegen die Einbahnstrasse auf der
> Wohnstrasse durchwursteln darf. Ob er das links macht oder rechts ist nicht
> definiert.
>


ist das dann überhaupt richtig gemappt? Wäre das nicht eher
oneway:bicycle=no?
Wenn es keinen cycleway gibt, sollte auch keiner gemappt werden.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:oneway

Gruß,
Martin
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