[OSM-Berlin] Rechtsanspruch auf Löschung von getaggten Objekten

[Tobias Conradi]

2014-05-29 13:00 GMT+02:00 Martin Koppenhoefer <dieterdreist at gmail.com>:
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>> Am 29/mag/2014 um 12:47 schrieb Frederik Ramm <frederik at remote.org>:
>>
>> Ich bleibe bei meinem Rat: Stärke beweisen, indem man sich nicht
>> provozieren lässt.
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>
> wobei der Vorgang an sich Vandalismus bleibt.
Nach welcher Definition von Vandalismus?

http://www.duden.de/rechtschreibung/Vandalismus

"Blinde Zerstörungswut" kann ich nicht erkennen.

Jeden Policy-verletzenden Edit als Vandalismus zu bezeichnen ist eine
Möglichkeit von vielen, die Wikipedia-Policies tun dies nicht. Man
kann Vandalismus auch auf absichtliches Hinzufügen von falschen
Informationen beschränken.

Wenn die Daten die Stefan nutzt legal aus einem anderen öffentlichen
Datensatz stammen, würde ich den Löscher darauf hinweisen, damit ist
seine Behauptung von " unbefugt unser Grundstück ausspioniert" ggü dem
Datenhinzufüger hinfällig.

Wenn OpenStreetmap eine Policy-getriebene Veranstaltung wäre, dann
könnte man in der Policy gucken, ob es eine Regel gibt, die das
Löschen von Daten verbietet und eine Nutzersperre bei wiederholter
Löschung zulässt. Laut Frederik Ramm
(http://lists.openstreetmap.de/pipermail/berlin/2014-May/000751.html)
ist OSM bzgl. des Sperrens jedoch keine Policy getriebene
Veranstaltung. Meine eigenen Erfahrungen mit OSM (Löschung von
Emailbeiträgen http://anna.info/wiki/OpenStreetMap_mapnik-de, Löschung
von Wikibeiträgen http://anna.info/wiki/OpenStreetMap_wiki) zeigt,
dass auch das Datenlöschen ohne Bezug zu Policies erfolgen kann und es
eventuell auch dort keine gibt.

Also ist man wohl hier der Willkür der Admins ausgeliefert. Wenn
Frederik (http://lists.openstreetmap.de/pipermail/berlin/2014-May/000779.html)
sich durchsetzt, werden in Berlin also weiterhin Daten weggelöscht,
die bestimmte Nutzer u.U. rechtsmässig eingefügt haben.

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Tobias Conradi
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