[OSM-Berlin] diskutable Changesets in Berlin

Frederik Ramm frederik at remote.org
Sa Mai 17 16:32:16 CEST 2014


Hallo,

On 17.05.2014 15:06, Tobias Conradi wrote:
> Ohne jegliche Quellenangaben,
> 1) zur Block policy
> 2) zu mindestens einer Tat die den Block nach der Policy ausloeste
> damit ist der Block für einen Aussenstehenden nicht ueberpruefbar.

Genau drei Klicks und Du siehst, dass der letzte Edit des Autors vor dem
Block einer war, in dem er nach eigenem Bekunden mit "Karten; Bing,
Google StreetView, Nokia www.here.com sowie Katasteramt
Berlin/Brandenburg" gearbeitet hat. Dann hast Du entweder so wenig
Ahnung von OSM, dass Du die Unzulässigkeit dieser Quellen nicht erkennst
(aber dann brauchst Du auch keine Blocks zu überprüfen), oder Du
erkennst das Problem.

Blocks dienen, das sei an dieser Stelle angemerkt, nicht der Bestrafung,
sondern nur der Abwendung weiteren Schadens - damit jemand gezwungen
ist, eine Nachricht zu lesen, bevor er weitermachen kann, und um ggf.
jemandem vorübergehend Einhalt zu gebieten, damit man einen Sachverhalt
diskutieren kann, bevor weitere Tatsachen geschaffen werden.

> Sieht nach einem System wie bei Wikipedia aus, das fuer Willkuer offen ist.

Wir haben keine "Block Policy". Das ist auch nicht wirklich
erforderlich, denn die DWG kann einen Account nur bis max. 96h sperren;
einen permanenten Bann können nur Admins durchführen und das machen die
nicht einfach so. Es müsste also schon eine gemeinsame
Willkür-Verschwörung von DWG und Admins geben.

Unser jetziges System, das ohne Policies funktioniert, ist "offen für
Willkür wie bei Wikipedia", und wenn wir dann Policies einführen, dann
haben wir "eine Bürokratie wie bei Wikipedia". Wenn man der richtige Typ
dafür ist, findet man immer irgendwo einen Mißstand, auf den man
aufmerksam machen kann ;)

Bye
Frederik

-- 
Frederik Ramm  ##  eMail frederik at remote.org  ##  N49°00'09" E008°23'33"