[OSM-Niederbayern] Tagging Radweg

Gernot Hillier gernot at hillier.de
Sa Okt 24 22:15:35 CEST 2015


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Hi!

On 24.10.2015 00:54, Tobias wrote:
> ich bin mir beim tagging des Radweges nicht ganz sicher. Es geht
> um 
> http://www.openstreetmap.org/?mlat=48.54609&mlon=12.12009#map=18/48.54
609/12.12009

Ja,
> 
kenne ich gut, war jahrelang mein Schulweg. :)

> die Situation sieht vor Ort wie folgt aus. Der Radweg liegt (osm 
> richtig) auf der rechten seite der Straße . Er ist durch eine linie
> vom gehweg getrennt und darf in beie richtungen befahren werden. An
> der kreuzung Löschenbrandstraße, Parkstraße ist der radweg durch 
> einen Bordstein getrennt in richtung Bahnuterführung fällt die
> straße tiefer ab als der Radweg. Der höhen unterschied unter der
> Brücke fürte zwischen 3 und 5 Meter betragen. Auf der anderen Seite
> gleichen sich die niveau unterschiede langsam aus. Bis die Trennung
> wieder nur aus einem Boardstein besteht.
> 
> Im großen und ganzen sollte das tagging entlang der straße reichen.
> Und man könnte den weg https://www.openstreetmap.org/way/241545637
> löschen. In der Realität kann man jedoch nicht von der Treppe 
> https://www.openstreetmap.org/way/243384450 auf die fahrbahn (wegen
> dem genannten höhenunterschied und einem Gerländer an dieser
> Stelle) das kann man mit einem Tagging das an der Straße hängt imo
> nicht darstellen.

Für mich ist das Routing der entscheidende Punkt, sprich: wo kann ich
ohne Probleme hin gelangen.

Und aus meiner Sicht kann man mit einem Rad leicht über einen
Bordstein zwischen Straße und Geh-/Radweg wechseln, je nach
persönlicher Risikoneigung fahrenderweise oder mit kurzem Absteigen -
und man tut das auch regelmäßig.

Ergo bin ich dafür, den Weg straßenbegleitend zu taggen, wo er nur
durch eine Linie oder einen Bordstein getrennt ist und separat zu
zeichnen, wenn mehr dazwischen ist, z.B. ein Grünstreifen oder wie
hier ein Geländer und/oder größerer Höhenunterschied.

Im konkreten Fall also, wenn man es genau machen will, Anfang und Ende
straßenbegleitend taggen und da, wo der Bordstein in einen größeren
Höhenunterschied übergeht, den separaten Weg abzweigen. Das ist jetzt
natürlich nicht ganz exakt definierbar, aber in der Praxis sind zwei
Meter hin oder her ja auch egal und wir idealisieren ja immer mit
einer Karte.

> würde für die einzeichnung eines eigenen Weges sprechen und wenn
> ich es mir recht überlege ist das wohl die beste lösung.

Der Einfachkeit halber kann ich an dieser Stelle auch gut mit einem
separaten Weg leben so wie eingezeichnet, auch wenn wir von jeweils
ca, 20-30 Metern ab/bis Kreuzung/Einmündung Parkstr. bzw. Ziehrerweg
reden, wo es nur ein Bordstein ist.

- --
Gernot
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