[OSM-HH] Evtl. Spende von GPS Geräten vom NDR

Sven Anders sven at anders-hamburg.de
Fr Jul 4 11:33:18 CEST 2008


Am Freitag, 4. Juli 2008 10:59 schrieb Stephan Schildberg:
> Moin,
>
> >> Wir könnten OSM  z.B. GPS-Geräte spenden. Habe gelesen, dass die
> >> Geofabrik bei anderen Spendern das Handling übernimmt:
> >> http://www.heise.de/newsticker/GPS-Geraete-kostenlos-fuer-OpenStreetMap-
> >>Akt ionen--/meldung/108392
> >>
> >> Was halten Sie davon? Falls wir das wirklich machen - die Chancen stehen
> >> nicht schlecht - bräuchte ich einen Ansprechpartner. Wer könnte das
> >> machen?
> >
> > Nun ist die Frage, wie Organiseren wir das?
> >
> > Auch muss man darüber nachdenken das dadurch Folgekosten entstehen:
> >
> > * Kosten für Wartung der Geräte (wenn mal eine Kapput geht)
> > * Versandkosten
> > * Ladegerät
> > * Akkus (die halten auch nicht ewig)
> >
> > Es gäbe vermutlich die Möglichkeit den Gerätefundus bei der Geofabrik auf
> > zu stocken. Aber vielleicht wollen wir auch eine Hamburger Lösung?
>
> Eine norddeutsche Lösung wäre gut, weil das im Einzugsbereich des
> Spenders, äh... Senders,  liegt.
> Schon um die Arbeit von der Geofabrik etwas zu entlasten und zu
> Dezentralisieren wäre ein weiterer Stützpunkt hier ganz gut.

Ich weiß nicht, irgendwie finde ich das Kontraproduktiv. Statt das sich einer 
um die Geräte kümmert und Absprachen macht, müssen das dann zwei Leute machen 
(z.B. auch Entscheidungen, wie ob ein Firmware-Update aufegespielt wird, und 
wie ein Verleih-Vertrag aussehen soll).

Wenn wir in HH ein Mapping Weekend machen wollen brauchen wir vermutlich 
sowieso mehr als 10 Geräte, wenn man mit eine Schule etwas machen möchte sind 
10 Geräte gerade mal für eine Schulklasse gut.

Ich denke wenn die Geofabrik Leute nicht sagen: "Wir ersticken in Arbeit und 
wollen das nicht mehr machen" finde ich es am besten wenn die die Arbeit 
übernehmen.

Wenn einen (oder dem NDR) der Norden so wichtig ist, könnte man ja sagen, das 
die Geräte erst zwei Monate vorher für Mapping-Aktionen im Süden reserviert 
werden dürfen, wenn dann keine Anfrage aus dem Norden vorliegt oder sowas.
Ich würde es aber begrüßen diese Kleinstadtlerei zu lassen.

Ich durchschaue den Sinn aber nicht: Wollen wir wirklich lieber die Geräte 
rumliegen lassen, als sie jemanden in Bayern zu schicken, der damit mit einer 
Schulklasse Wege mappen würde?

Die Versandkosten sind im übrigen egal, ob wir sie nach Kiel oder nach München 
schicken. Und evtl. findet man ja auch einen deutschen Händler der 
Reperaturen für uns bezahlt, dann müsste man für Hamburg wieder neu 
verhandeln etc.

Gruß
Sven