[OSM-Devserver] o5m - ein unglaubliches Dateiformat (langer Text)

Tobias Wendorff tobias.wendorff at tu-dortmund.de
So Jun 26 15:27:01 CEST 2011


Am 26.06.2011 13:23, schrieb Sven Geggus:
> Tobias Wendorff<tobias.wendorff at tu-dortmund.de>  wrote:
>
>> Und Markus hat noch ein Tool geschrieben: o5mfilter [4]. Dieses
>> Tool löst sämtliche POI-Fragen, die wir mit Datenbanken lösen
>> wollten, auf Dateiebene.
>
> Und das Flächen-POI Problem vermutlich wieder mal überhaupt nicht.

Nein, aber es kann z.B. nur die interessanten Flächen herausfiltern,
die sich anschließend schneller abarbeiten lassen. Ziel dieses Tools
ist ja auch gar nicht, POIs zu erzeugen, sondern Daten zu filtern.

> Mit PostGIS überhaupt kein Problem.

Das ist korrekt, aber es ist doch ein wenig langsam

>> Probiert das Format aus!
>
> Was zum Teufel hat dieses Posting eigentlich auf dieser Liste zu suchen?

Ich dachte immer, der Devserver wäre dazu da, neue Techniken und
Ideen auszuprobieren. Anhand des im Posting vorgestellten Tools
kann man z.B. in wenigen Minuten die Geofabrik-Extrake aktualisieren
und erzeugen, ohne sie neu herunterladen zu müssen. Das spart Traffik
auf beiden Seiten, Speicherplatz und resultiert in aktuellen Versionen.

> Ich reagiere in der Regel eher skeptisch wenn einer eine eierlegende
> Wollmilchsau erfunden haben will.

Wurde nie behauptet, aber ist halt ein neuer Ansatz, der Osmosis
das Wasser reichen kann. Ich werde mein Update-Script in den kommenden
Tagen in C umschreiben. Damit lassen sich dann automatisch daily,
hourly und minutely Diffs laden, stelle nur die minutelys.

> Allein schon der Name dieses Dateiformates Leetspeak *schauder*
 >
> o11p wäre ja noch cool gewesen.

Lies mal den Weg der Namensgebung nach. Anfang war das Format
5x effizienter als reines OSM, daher wurde die 5 eingeführt.
Mittlerweile ist es aber in der Tat 10-11 mal effizienter.

LG
Tobias