[OSM-Devserver] hstore Import, Rechenzeitverteilung etc.
Dirk Stöcker
fossgis at dstoecker.de
Mo Mai 10 17:28:58 CEST 2010
On Mon, 10 May 2010, Stefan Dettenhofer (StefanDausR) wrote:
> Sven Geggus schrieb:
>> Diese Methode ist IMO absolut genial. Sowas haben andere Betreibssysteme
>> teilweise nicht. Faktisch heißt das z.B. auch dass ein Programm sein
>> eigenes
>> binary weglöschen kann.
> ja, ich kommen aus der "Windows-Welt" und da ist so ein Verhalten eher
> unbekannt... So klingt das aber plausibel.
> Das bedeutet, dass ein Programm eine Quelldatei bis zum Ende seiner Laufzeit
> geöffnet halten muss und nicht zwischendurch schließen darf, oder?
Wenn es die gleiche Version haben will: Ja. Das gilt aber für Windows
auch, dort könnte ja zwischendurch jemand die Datei ändern.
Der große Vorteil bei Unix ist, dass die aktiven Programme ihre Version
behalten, dass Dateisystem aber schon aktualisiert werden kann.
Hat natürlich alles auch Nachteile. 'Warum läuft den die blöde Software
nach dem kill nicht mehr. Gerade lief sie doch noch.' --> Und das, wenn
man vor xxx Monaten eine Datei kaputtgemacht hat :-)
> Und was passiert, wenn der Prozess gekillt wird? Wird die inode dann ggf.
> auch noch freigegeben?
Prozesskillen gibt (fast immer) alle Ressourcen frei.
Ciao
--
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