[OSM-Devserver] planet hstore import

Tobias Wendorff tobias.wendorff at uni-dortmund.de
Mi Apr 7 20:20:29 CEST 2010


Sven Geggus schrieb:
>> Das alte Schema hatte glaube ich kaum Indizes, nur auf der ID und auf
>> der Geometrie ... alles andere wäre ja auch nicht wirklich sinnvoll.
> 
> Klar, weil Mapnik ja sowieso immer nur den Geometrieindex verwendet. 
> Ich hatte aber bei der hstore Sache ja gehofft, dass man das Ganze
> auch für POI-Karten a la poitools verwenden kann.

Es bleibt ja immer noch die Möglichkeit, aus den vorhandenen Daten
notfalls eine neue Tabelle mit zwei Spalten zu bauen. Wir haben ja
jetzt den Vorteil, dass wir bereits eine Datenbank mit _allen_ Daten
haben. Vorher musste man osm2pgsql zum Rendern durchlaufen lassen
und osmosis, um eine POI-Tabelle aufzubauen. Jetzt kann man aus
dem neuen Schema rendern und entweder direkt POIs ableiten oder
notfalls eine kleinere POI-Tabelle bauen.

Die neue POI-Tabelle müsste ja auch keine Geometrien haben, sondern
könnte über die ID des neuen Schema gejoint werden.

Ich finde das auch nicht optimal ... aber vielleicht bekommt ihr
das mit dem partiellen BTREE hin?! Über hstore gibt es leider viel
zu wenig Dokumente im Netz.

>> Man muss halt mal ein wenig benchmarken, welche Abfragen schneller
>> durchlaufen. Mapnik wirft leider die Abfragen nicht direkt aus :-(
> 
> Ein compiletime Schalter AFAIK, also nix zu wollen. Man kann aber zum
> debuggen  den query log beim Postgres anschalten.

Ja, aber willst Du das wirklich? *Das* erzeugt wirklich mal eine
Menge I/O.