[OSM-Devserver] All in One Karte Wirkbetrieb

Sven Geggus lists at fuchsschwanzdomain.de
Fr Okt 23 20:05:57 CEST 2009


Christoph Wagner <freemaps.osm at googlemail.com> wrote:

> Hab ich zwar noch nicht so viel Ahnung von, klingt aber ganz ok. 

Oha, so kann man sich täuschen. Ich hatte jetzt naiv geglaubt, dass
Leute die Linux benutzen immer Kenntnisse in irgendeiner
Versionsverwaltung haben. Schon alleine um an aktuelle
Softwareversionen von Entwickelrn ranzukommen braucht man heutzutage
fast immer cvs, svn oder git.

Nun ja, egal. So schwer sind zumindest die ersten beiden nicht.

> Was empfiehlst du?

Man könnte einfach einen Pfad im ganz normalen OSM-Subversion
anlegen.  Die Styles die zur Erzeugung der AIO Karte verwendet werden
würden sich dann einer Arbeitskopie aus dem SVN bedienen. Die könnte
man sogar automatisch auschecken bevor man die Karte rechnet.

Das hätte dann den selben Effekt wie beim Tiles at Home.  Wenn man am
Stil etwas ändert und das eincheckt geht es automatisch in Betrieb.

@Admins: Wie ist denn das hier gedacht. Eher keine eigenen
Repositories anlegen, oder?

> Dann könnten andere vielleicht auch einfacher mitarbeiten und die styles verbessern.

Nicht nur da. Du könntest zum Beispiel Veränderungen am Stil daheim testen
und wenns gefällt einchecken. Zusätzlich schreibt man dabei (beim
sogenannten commit) rein was man geändert hat. So wird quasi
automatisch die Historie der Dateien dokumentiert.

Un nochwas ein Vorteil fällt mir grade ein. Einige Wochen später
fällt irgendjemandem ein, dass plötzlich irgendwas nicht mehr so
funktioniert wie es mal war.  Nun schaust Du einfach in der history
nach, was seither geändert wurde.  Solche Fehler sind ohne
Versionsverwaltung normalerweise kaum zu finden.

Gruss

Sven

-- 
Why are there so many Unix-haters-handbooks and not even one
Microsoft-Windows-haters handbook?
Gurer vf ab arrq sbe n unaqobbx gb ungr Zvpebfbsg Jvaqbjf!
/me is giggls at ircnet, http://sven.gegg.us/ on the Web