[osm-bnsu] Changsets in Wesseling
Carsten Schoenert
c.schoenert at t-online.de
Mi Mai 27 07:31:51 CEST 2015
Am 27.05.2015 um 01:07 schrieb Christoph Grenz:
> Sorry, aber wer großflächig automatisiert Änderungen einpflegt, die
> Flächengrenzen verschieben und ggf. Flächen aufteilen, sollte doch danach
> wenigstens einmal drüber gucken, ob alles gut aussieht. Einige Fehler, wie
> Gebäude die sich mit Straßen überschneiden, zeigt doch sogar der JOSM-
> Validator vor dem Hochladen an.
Dies ist aber kein maschinell automatisierter Lauf wie durch die OSM
Statuten verboten, also kein Grund sich zu beschweren, alles legal. Dann
sind die Tools falsch die man den Usern an die Hand gibt und oder die
Regeln!
"Make it idot proof and you will get an better idiot." ist ein passendes
Sprichwort aus der IT.
> Außerdem ist es ja gerade keine massenhafte Arbeitszeit, wenn man den Tracer
> laufen lässt ohne das Ergebnis zu kontrollieren und dabei die Arbeitszeit der
> Benutzer vernichtet, die die Gebäude vorher in ihrer Freizeit (!) eingetragen
> haben.
Nochmal, fixt die Plugins und deren Arbeitsweise, alles andere ist der
falsche Weg. Es gibt kein ein wenig richtig.
> Ja, die Plugins müssen gefixt werden (zumindest soweit das möglich ist; nicht
> alles kann automatisch erkannt werden), aber wer riesige Änderungen macht und
> nicht erst seit wenigen Tagen dabei ist, muss auch kontrollieren, was er tut.
Und Du weißt immer das die Person die in Euren Augen solche Fehler auch
lange genug dabei ist? Was ist den lange genug? Ich habe in den letzten
1,5 Jahren nicht einen Edit gemacht. OSM hat auch seit Jahren ein QS
Problem bedingt durch das aktuelle Modell der Datenerhebung. Und warum
muss ich die Arbeit von JOSM, Merkator und Co auch noch kontrollieren
wenn ich doch gerade diese Tools benutze um meine Arbeit machen zu
können, ansonsten kann ioch auch direkt XML editieren und bin dann
natürlich auch voll eigenverantwortlich (hatte ich in meiner vorherigen
Mail auch schon angemerkt!)
> Ich benutze keine Tracer, ich weiß auch nicht, welchen Tracer der Mapper
> verwendet hat, also wie sollte ich einen Bugreport machen?
Weil man sich jetzt z.B. aufregt das da was kaputt gemacht worden ist
und man den in meinen Augen falschen dafür komplett schuldig spricht?
Und besser einen recht allgemeinen gehaltenen Bugreport aufmachen wie
gar keinen. Wenn niemand einen Report aufmacht wird sich auch nie etwas
ändern. So einfach ist das.
Man, das ist OS und nicht M$ oder Oracle wo so etwas bewusst auch mal im
Sande verlaufen lassen wird. Wenn das hier auch passiert dann liegt es
an jedem selber das zu ändern, ansonsten ist Aufregen das falsche. Mit
Freiheit kommen auch Verpflichtungen.
> Ich habe ja nicht gesagt, dass man die Mapper nicht ansprechen soll, aber ich
> habe solche Schäden schon manuell korrigiert und wünsche mir manches Mal, ich
> hätte dran gedacht, dass Revertieren möglich ist.
Manchmal ist einreisen und komplett neu machen die schnellste und
sauberste Lösung und ich verteufle auch nicht ein revertieren von
Changesets. Das wird aber eben problematisch wenn es die großen
Changesets sind. Wer mit Git arbeitet kennt das sicherlich, arbeite in
kleinen übersichtlichen und nachvollziehbaren Schritten. Ein Möglichkeit
sehe ich darin, dass man in den Editoren in der Standardeinstellung eine
überschaubare Anzahl an geänderten Eigenschaften begrenzt, diese aber
modifizierbar hält.
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Mit freundlichen Grüßen
Carsten Schönert