[Mapnik-de] Neues Datenbanklayout

Masi Master masi-master at gmx.de
Mi Okt 24 15:29:52 CEST 2012


Am 24.10.2012, 15:00 Uhr, schrieb Martin Koppenhoefer  
<dieterdreist at gmail.com>:

> Am 24. Oktober 2012 14:06 schrieb Masi Master <masi-master at gmx.de>:
>> Meine Überlegung war, dass das Zeichnen einfacher 2D-Objekte  
>> normalerweise
>> bei weitem nicht so lang dauern kann wie das Rendern einer Kachel  
>> dauert.
>> Wenn nun die Daten in verschiedenen Tabellen abgelegt würden, könnte man
>> sich die immer wiederkehrenden und auch selben Abfragen einsparen.
>> Möglicherweise ließen sich dadurch auch die (langsamen) Abfragen in den
>> Mapnikfiltern vermeiden.
>> Praktisch so, dass die Datenbank nur noch die passenden Daten zum grade  
>> zu
>> zeichnenden Bereich herraussuchen muss.
>> Oder liegt der Flaschenhals woanders?
>
>
> naja, es ist schon so, dass das Rendern um so schneller geht, je
> weniger Daten man in der Tabelle hat, d.h. wenn man bestimmte Dinge
> auslagern würde, könnte man vermutlich schon noch was gewinnen. Dafür
> dauert es dann vermutlich länger, die updates in die db zu spielen.
> Was man auch machen kann sind Indices für bestimmte Dinge anzulegen.
> Das hat dann auch ähnliche Effekte (schneller beim Rausholen der Daten
> und langsamer beim reinbringen), wobei Indices auch im Laufe der Zeit
> (wenn man diffs einspielt) degradieren und daher am besten
> gelegentlich weggeschmissen und neu gemacht werden.

Ja, sicher hat es Vor- und Nachteile. Man müsste auch vergleichen, in  
wieweit sich das Verhältniss von Zeitgewinn auf der einen, und -verlust  
auf der anderen Seite auswirken. Und für welchen Anwendungszweck optimiert  
wird. Wenn man (so wie ich) die Kacheln live rendern will, müsste man das  
Rendern optimieren, und nicht das Erstellen/Updaten der Datenbank.

Gruß
Masi