[OSM in MV] Grenzen
Sebastian Masch
landwirt at wilsen.de
Mo Feb 1 07:21:57 CET 2010
Martin Garbe wrote on 31.01.2010 22:39:
> On 1/31/10 3:06 PM, dorfkinder at arcor.de wrote:
>> Hallo!
>>
>>
>> 1. Das LAIV selbst besitzt und aktualisiert die Gemeinde-, Amts-, Kreis, und Landesgrenzen im BasisDLM (Digitales Landschaftsmodell Basis). Das BasisDLM ist der Grunddatenbestand der Topographischen Karten und wird im Maßstab 1:10000 erfasst. Das BasisDLM bildet die Grundlage für die Erstellung/Aktualisierung der Topographischen Karten 1:10000 und 1:25000. Alle Grenzen des BasisDLM orientieren sich also an dem Maßstab 1:10000.
>> Parallel dazu gibt es noch ein DLM50 (Digitales Landschaftsmodell 1: 50000) , was Grundlage für die Topographischen Karten 1:50000 und 1:100000 ist. Dieses ist im Vergleich zum BasisDLM ein stark generalisierter Datenbestand.
>>
>> 2. Die Grenzen, die Kreise DBR und ... OSM zur Verfügung gestellt haben, werden mit SEHR großer Wahrscheinlichkeit aus deren Katasterämtern stammen, also der ALK entspringen, denn nur dieser Datenbestand gehört dem Kreis! Das LAIV hat keine Rechte an diesen Daten und dürfte diese auch gar nicht herausgeben, genauso wenig, wie die Katatserämter BasisDLM-Daten des LAIVs an jemanden abgeben dürften. Falls das LAIV jemals Daten an OSM abgibt, kann es sich nur um Daten aus dem BasiDLM handeln!
>>
>> 3. Beide Datenbestände (ALK und BasisDLM) werden niemals homogene Grenzen beinhalten, weil sie unterschiedlichen Zwecken dienen. Der eine Datenbestand ist Grundlage für die Topographischen Karten und der andere für die Liegenschaftskarten.
>> Beide Datenbestände haben (heute noch) miteinander NICHTS zu tun!
>>
>> 4. Aus all dem ergibt sich, eine Inkosistenz dieser Datenbestände, nicht nur seeseitig und auch nicht nur im Land MV sondern auch an den Grenzen zu anderen Bundesländern. Weder die Liegenschaftskarte noch das BasisDLM sind mit den Nachbarländern abgestimmt, es gibt an der Landesgrenze zB. zu Brandenburg definitiv Unterschiede!!!
>>
>
> Da kommt Spaß auf.....
> Sehe ich das richtig, dass wir dieses Problem vor allem bekommen, wenn
> uns jetzt das LAIV die Gemeindegrenzen geben will? Diese können dann
> inkompatibel mit den bisher eingepflegten Gemeindegrenzen sein.
> Tja. Wie sollen wir den solche "gleichwertigen" Grenzen darstellen?
> Einplfegen könnten wir sie noch über ein extra Tag z.B. "source2=ALK"
> oder "source2=BasisDLM". Aber dann auch noch beide darzustellen macht
> keinen Sinn, finde ich.
> Was sagt ihr?
>
First come, first served. Ich hab bei den Grenzen zwischen Doberan und
Güstrow so verfahren.
Moin
Sebastian