[OSM-Devserver] NaviPOWM-Karten und Rechenzeiten

Stefan Dettenhofer (StefanDausR) osm at dentro.info
Fr Jan 22 09:51:20 CET 2010


Sven Geggus schrieb:
> "Stefan Dettenhofer (StefanDausR)" <osm at dentro.info> wrote:
>
>   
>> Rechenzeiten (Entpacken osm.bz2, maps erzeugen, packen als 7z, txt-Datei 
>> für OpenLayers erzeugen):
>> GermanyPlus: 4:46 h
>> Europe: 9:47 h
>> Haiti: 0:01 h
>> Africa: 2:56 h
>> Asia: 8:15 h
>> Planet (incl. wget):  ca. 53 h
>>     
>
> Ich frage mich langsam ob es nicht besser wäre die Planetextrakte
> ungepackt zu speichern.
>
>   
Ich glaube, das ist nicht nötig. Für den normalen Betrieb nutze ich 
"bzcat $DATAPATH | /usr/local/bin/osmosis -q --rx /dev/stdin ..."und das 
geht -in Relation betrachtet- recht schnell.

Für das planet-file habe ich folgende Zeiten gemessen: insgesamt 48:00 h
wget (planet.openstreetmap.org): 0:33 h
bzcat (auf Platte): 1:00 h
packen 7z (ca 5% der Gesamtzeit): ca. 2:30 h (1 Core)


den Rest der Rechenzeit brauchen osmosis und OSM2POWM.
OSM2POWM erzeugt einmalig ein skript, dass mit osmosis Teile aus der 
OSM-Datei herausschneidet. Diese werden -fass sie immer noch zu groß 
sind- nochmals geteilt usw. Letztendlich werden die handlichen 
OSM-Ausschnitte mit OSM2POWM ins MAP-Format gewandelt.

Vielleicht optimiert ja der Entwickler von OSM2POWM noch die 
Geschwindigkeit der Umsetzung.


Für die anderen Kontinente verhalten sich die Zeiten recht gut im 
Verhältnis zur Dateigröße!
Afrika: OSM-Datei 1.9G -> bzcat (auf Platte): 0:00:50 h
Planet: OSM-Datei 116G -> bzcat (auf Platte): 1:00:00 h


Stefan