[OSM-Devserver] Resourcenverteilung
Stefan Dettenhofer (StefanDausR)
osm at dentro.info
Di Apr 13 19:37:25 CEST 2010
Sven Geggus schrieb:
> "Stefan Dettenhofer (StefanDausR)" <osm at dentro.info> wrote:
>
>
>> Wann wäre denn dazu mal ein Zeitfenster frei?
>>
>
> Für _alle_ Kerne ist das leicht zu beantworten:
>
> Nie %-/
>
> Im Ernst eine CPU solltest Du grundsätzlich frei lassen.
>
>
Also ich habe am Wochenende den ganzen planet (planet.osm vom
08.04.2010) erfolgreich durchrechnen lassen und die NaviPOWM-Karten erzeugt.
Hier mal eine Zeitaufstellung:
Software: bboxSplit, OSM2POWM (max. 3 threads), 7zr, linux bash
Prozessausführung mit: renice 19 -p $$
1) planetfile (bz2) grob zerlegen in lat x lon = 10.2°x20.2° (324
osm-Dateien) -> 149 min
2) alle osm-Dateien größer als 300MB werden in 200 Dateien mit 1.2°x1.2°
zerteilt -> 79 min
3) alle leeren osm-Files (ohne Daten) werden gelöscht
4) umsetzten der kleinen (1.2°x1.2°) files in jeweils 1 MAP-Datei -> 754
min
5) umsetzten der großen (10.2°x20.2°) files (252 Stück) in max. 200
MAP-Dateien -> 1107 min
6) packen der 30.611 MAP-Dateien in 30.611 7z-Dateien -> 224 min
7) erzeugen eines txt-Files für openlayers -> 17 min
zusammen -> 2330 min
Ich kann wahrscheinlich noch etwas optimieren, indem ich die großen
OSM-Dateien (Punkt 5) noch weiter zerteile bzw. die Grenze von 300 MB
nach unten schiebe.
Ich erzeuge nun auch ein stampfile (/osm/stampfiles/stefand.stamp).
"GermanyPlus" benötigt nun insgesamt ca. 172 min!
Wenn ich den planet umsetze, kann ich es auch so einrichten, dass ich
immer nur Teile rechne und dann warte, bis aio fertig ist und später
weiter mache. So könnte ich die Berechnung auf mehrere Nachmittage
verteilen.
Wenn nic auch noch ein stampfile anlegen würde, dann könnten wir die
Rechenzeit gut verteilen.
Gruß,
Stefan