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1. Der Teil der Reuterstr., der nicht mehr Trunk ist, sollte als primary road gekennzeichnet werden
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   Begründung: Der Fernverkehr zu den Autobahnen in Richtung Köln, Aachen, Niederhein, Belgien, Niederlande (A 555) und
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               Koblenz, Mannheim, Eifel, Luxemburg und Frankreich (A 565), der in Bad Godesberg und im ehemaligen Bundesviertel
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               startet, benutzt schließlich die B 9 (Friedrich-Ebert- und Willy-Brandt-Allee), biegt aber am Bundeskanzlerplatz
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               links in die Reuterstraße ab statt auf der B 9 (Adenauerallee) zu bleiben. Dies ist die kürzeste Verbindung zur
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               Autobahn. Auch der innerstädtische Verkehr zwischen Bad Godesberg und den westlichen und nördlichen Stadtteilen
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               nutzt meistens die Reuterstraße, zumindest solange sie nicht total verstopft ist. Ist die Reuterstraße die am
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               stärksten befahrene Stadtstraße (nicht Autobahn) in Bonn? Ich glaube schon, aber gezählt habe ich die Autos nicht.
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2. Der Verteilerkreis Bonn (Potsdamer Platz), der Heinrich-Böll-Ring und die Thomasstraße sollten secondary road werden.
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   Begründung: Die Aufhebung der B 9 zwischen Bonn und Köln erfolgte in zwei Schritten: In Bonn war zunächst nur der Teil der
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               Kölnstraße nördlich der Einmündung Lievelingsweg keine Bundesstraße mehr. Ersatzweise wurde der Lievelingsweg
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               bis zum Verteilerkreis zur B 9 hochgestuft. Auf diese Weise waren die A 555 und B 9 sowohl in Köln als auch in
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               Bonn direkt miteinander verknüpft. Diesen inzwischen überholten Zustand bildet Google Maps noch heute ab. Im
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               zweiten Schritt verlor dann auch die restliche Kölnstraße, die ja am Bertha-von-Suttner-Platz endet, ihren Status
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               als Bundesstraße. Damit ist die Episode "Lievelingsweg als Bundesstraße" auch beendet - zu Recht, denn inzwischen
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               beträgt hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h. Mehr als für "tertiary" reicht es deshalb nicht, und
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               für "Vertreter der reinen Lehre" (ich gehöre nicht dazu) unter den Mappern ist das bereits eine Zumutung ;-)
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               Der Verkehr von der A 555 in Richtung Stadtmitte/Altstadt verteilt sich jetzt auf mehrere parallel verlaufende
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               nicht optimal ausgebaute Routen, weshalb ich keine Route als primary road auszeichnen möchte.
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3. Die Graurheindorfer Straße zwischen A 565, AS Bonn-Auerberg und Augustusring sollte als secondary road gekennzeichnet werden.
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   Begründung: Sie dient als Autobahnzubringer zur A 565 (und indirekt auch zur A 59 und A 555) und ist auch 4-spurig ausgebaut.
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               Wegweiser ab Belderberg und Berliner Freiheit leiten den Verkehr dann auch über die Sandkaule, Welschnonnen-
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               und Römerstraße, den Augustusring und die Graurheindorfer Straße zur Autobahn.
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4. Die Soenneckenstraße, der Lievelingsweg zwischen Soenneckenstraße und Verteilerkreis und die Bornheimer Straße auch zwischen
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   Lievelingsweg und Brühler Straße sollten secondary roads werden. Die Brühler Straße zwischen Soenneckenstraße und Bornheimer
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   Straße sollte zur tertiary road runtergestuft werden.
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   Begründung: Die L 183 hat keinen Anschluss an die A 565. Somit wird sich auf ihr zwischen Soenneckenstraße und Bornheimer
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               Straße auch kein Fern- und Regionalverkehr "verirren" (es sei denn, man hat sich wirklich verirrt). Der
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               Durchgangsverkehr von der Nord- und Innenstadt nach Bonn-Dransdorf nutzt natürlich diese kürzeste Verbindung.
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               Auschließlich Durchgangsverkehr zwischen benachbarten Stadtteilen ist laut OSM-Wiki genau das Kriterium für
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               tertiary roads innerhalb von Städten. Genau diese Einstufung (hier Rückstufung) habe ich vorgeschlagen. Auf
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               Parallelstraßen, über die man auf die Autobahn kommt, ist natürlich viel mehr los. Und nicht nur das: Ein großer
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               Teil dieser Verkehrsteilnehmer hat auch viel weiter entfernte Fahrtziele. Wer hätte das gedacht ? :-)
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               Übrigens, ich habe die hier vorgeschlagenen Änderungen ja schon einmal ohne vorherige Diskussion durchgeführt.
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               Davor war die Soenneckenstraße sogar nur als Wohnstraße gekennzeichnet. Ein Witz!
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5. Der Wittelsbachring, die Baumschulallee und der Bonner Talweg sollten als secondary road gekennzeichnet werden.
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   Begründung: Diese Straßen liegen auf einer meist gut ausgebauten Route, die eine schnelle Verbindung zwischen den südlichen
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               Stadtteilen Kessenich und Dottendorf und den nördlichen Stadtteilen Nordstadt und Castell herstellen. Die übrigen
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               Straßen auf dieser Route sind schon mindestens secondary roads. Siehe Hausdorffstraße, Viktoriabrücke, Hochstaden-,
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               Kaiser-Karl- und Augustusring.
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Vorschlag 2-4 hätte ich auch einfacher begründen können: Meiner Meinung nach sollten die Straßen, die über Anschlussstellen mit
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den Autobahnen verknüpft sind, in der Regel mindestens als secondary road gekennzeichnet werden. In ländlichen Regionen trifft
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dies zu, denn die betreffenden Straßen sind hier Landes- bzw. Staatstraßen oder sogar Bundesstraßen. Nur an Autobahnen in
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Ballungsgebieten mit besonders hoher Anschlussstellendichte (z.B. A 40 und A 42 auch Ruhr- und Emscherschnellweg genannt) kann
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es Anschlussstellen, die nur ein Stadtteil anbinden, geben. Für die betreffende Durchgangsstraße reicht dann highway=tertiary aus.
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In Bonn gibt's das nicht.
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