[OSM-Berlin] diskutable Changesets in Berlin

Tobias Conradi tc at tobiasconradi.com
Sa Mai 17 15:55:45 CEST 2014


2014-05-17 15:24 GMT+02:00 malenki <osm_ at malenki.ch>:
> Am Sat, 17 May 2014 15:06:32 +0200
> schrieb Tobias Conradi
> <tc at tobiasconradi.com>:
>
>> Ohne jegliche Quellenangaben,
>> 1) zur Block policy
>> 2) zu mindestens einer Tat die den Block nach der Policy ausloeste
>> damit ist der Block für einen Aussenstehenden nicht ueberpruefbar.
>>
>> Sieht nach einem System wie bei Wikipedia aus, das fuer Willkuer
>> offen ist.
>
> Ich stimme insoweit zu, als dass der Block einen direkten Link zu
> diesem Thread oder eine etwas genauere Formulierung enthalten könnte.
Und nicht zur Block policy?

> Andererseits hat der Nutzer betreffende Nachricht(en) erhalten und
> dürfte diese entdecken, sobald er seine Mails das nächste Mal abruft.
"Erhalten" ist also nicht gesichert.

>> Ausserdem: Wenn JOSM die Quellen abfragt, koennte doch dort gleich
>> eine Warnung erscheinen, wenn bestimmte Quellen nicht erlaubt sind.
>> Das wuerde die Wahrscheinlichkeit von Beitragsloeschungen reduzieren.
>
> Soll JOSM mit Blacklist oder Whitelist arbeiten?
Es wurde wohl geblockt weil er Black sources genutzt hat, also ist
hier erstmal eine Blacklist relevant.

> Wer soll pflegt diese
> pflegen?
Die selben Leute die ihn jetzt geblockt haben?

> Was, wenn source=Google (wie z.B. beim Erdbeben in Haiti¹) zu
> Recht verwendet wird?
Was wenn Nokia in manchen Faellen zu Recht genutzt wurde? Wo wird das
denn jetzt nachgehalten? Die gleiche Quelle kann ja auch die
vorgeschlagene Warnmeldung nutzen.

> Ich bevorzuge die derzeit geübte Praxis, den Nutzern genügend
> Grips zuzutrauen, auch wenn man dabei gelegentlich Arbeit hat.
"Man" sind Leute die
- Objekte eintragen
- die Eintragungen wieder loeschen
- sich aergern, weil ihre Objekte geloescht wurden
- Nutzer deren Daten Loecher bekommen
- zu den Admins mit Blockrechten gehoeren
- bei der OSMF DWG mitarbeiten
- auf Mailinglisten eingeschrieben sind, wie in diesem Fall hier

Grips zutrauen kostet nichts, aber die Folgen kosten. Genauso wie die
Verwendung von Grips kostet.

-- 
Tobias Conradi
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Germany

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