[OSM-Berlin] Fwd: [Talk-de] Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte
Martin Koppenhoefer
dieterdreist at gmail.com
Mo Aug 12 11:21:30 CEST 2013
FYI, hoffe, dass sich niemand am Crossposting stört...
---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Roland Ramthun <osm at roland-ramthun.de>
Datum: 12. August 2013 11:06
Betreff: [Talk-de] Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte
An: talk-de at openstreetmap.org
Hallo Liste,
die Veranstalter der Berliner Gespräche zur Digitalen Kunstgeschichte
würden bei einer ihrer Veranstaltungen gerne jemanden von OSM dabei
haben, der etwas zum Thema erzählen mag - idealerweise jemanden mit
kulturgeographischem Hintergrund.
Zur Veranstaltung ein paar Worte der Organisatoren:
---
Es handelt sich dabei um eine Gesprächsreihe, die verschiedene Projekte
aus dem Bereich der Digitalen Kunstgeschichte einlädt. Wichtig ist uns
dabei vor allem ein Austausch und eine Diskussion über digitale
Technologien in der Kunstgeschichte an der Schnittstelle von
technischen, konzeptionellen und fachlichen Fragen.
Beim nächsten Termin am 18. November 2013 wird es um Geosyteme gehen,
Titel des Workshops lautet: "Kultur in Raum und Zeit - Spatiotemporale
Dokumentation".
Bisher haben wir in das Programm vor allem Sprecherinnen und Sprecher
aufgenommen, die aus dem Blickwinkel der Architektur, Kunstgeschichte,
Denkmalpflege berichten, wie sie in aktuellen Projekte mit digitalen
geografischen Systemen arbeiten. Es handelt sich also vor allem um
Nutzer und Nutzerinnen dieser Systeme.
Nun wäre es sehr interessant, auch jemanden an Bord zu holen, der oder
die aus der Sicht der Geosysteme berichtet. Es würde uns sehr freuen,
wenn jemand aus dem Kreis von OpenStreetMap Interesse hätte, an den
Gesprächen teilzunehmen.
Gerade, falls jemand sich besonders für kulturgeografische
Fragestellungen interessiert, oder sich mit diesen sogar professionell
beschäftigt, wäre die Teilnahme an den BGDK sicher bereichernd.
Schön wäre es, wenn der oder die Interessierte einen ca. 15-minütigen
Vortrag (wenn gewünscht mit PPP) darüber halten könnte, wie
OpenStreetMap in der kulturhistorischen Forschung genutzt werden kann,
ob es Bestrebungen gibt, solche Zusammenarbeit auszubauen etc. - das
Konzept ist also noch sehr offen und wir freuen uns auch über eigene
Vorschläge. [...]
Kurztext zur Veranstaltung:
Die räumliche Zuordnung stellt für die Kunstgeschichte und andere
objektbezogene Disziplinen eine grundlegende Kategorie dar. Raum- und
ortsbezogene Betrachtung von Kunst hat eine lange Traditon sowohl
hinsichtlich ihrer Wissenskonzepte ("Kunstlandschaften") als auch
hinsichtlich ihrer historischen Literaturgattungen (Guiden, Stadt- und
Länderbeschreibungen, Denkmaltopographie). Die traditionellen
Dokumentations- und Vermittlungsmedien (gedruckte Publikationen,
allenfalls Karten und Stadtmodelle) erlaubten jedoch nur eine sehr
eingeschränkte Wiedergabe der räumlichen Aspekte der Kunstgeschichte.
Auch in der Dokumentation und Beschreibung von Kunst und Kultur konnten
zwar Karten und Modelle eingesetzt werden, jedoch waren der Verbindung
untereinander oder mit weiteren Bildmedien und sonstigen Daten enge
Grenzen gesetzt. Durch die Möglichkeiten der digitalen Dokumentation
kann der Raum – ebenso wie die Zeit – in unvergleichlich größerem Umfang
wiedergegeben werden.
Die Diskussion aktueller Standards, Konzepte, Systeme und Projekte soll
neue Erkenntnisse bringen und Kooperationen den Weg bereiten.
---
Falls jemand Interesse hat dort mitzumachen, kann er sich bei mir
melden.
Viele Grüße, Roland
-------------- nächster Teil --------------
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